Beim Einladungsturnier in Schweinfurt waren diesmal auch wieder die Nachwuchsjudoka der SG Eltmann am Start. Die Besonderheit in Schweinfurt ist, dass die allerjüngsten Starter, unter acht Jahren, in Randori Form gegeneinander antreten. Damit gibt es weder Sieger noch Verlierer, dafür aber die Möglichkeit, sich mit neuen Partnern wettkampfnah zu messen. Normalerweise steigen Judoka im Alter von acht Jahren in das Wettkampfgeschehen ein. In Schweinfurt gibt es eben diese besondere Möglichkeit auch schon für die Jüngsten. Mit Jonas Pickel, Jakob Ernst und Finn Eberwein waren auch drei SG-ler am Start und hatten großen Spaß auf der Matte. In der Altersklasse unter 10 Jahren geht es dann schon darum, sich im regulären Wettkampf zu messen. Mit sieben Startern war die SG gut vertreten und auch was das Auftreten auf der Matte anbelangt konnten die Betreuer Rita Riedl und Marco Pfister an diesem Tag sehr zufrieden sein. Erste Plätze gab es für Julius Schlee, Leon Flor und Lenz Berninger. Die Silbermedaille erkämpften sich Leonie Pfister und Alex Schuster, Bronze gab es für Erik Wiesneth und Julius Möller. Vier Teilnehmer gingen in der AK unter 12 Jahren für Eltmann an den Start. Am erfolgreichsten schnitt dabei Mowsar Batykayev ab. Er sicherte sich die Goldmedaille in der Klasse bis 55 kg. Seine Schwester Zaira erkämpfte sich die Silbermedaille, gemeinsam mit Emely Pfister, die in ihrer Klasse ebenfalls überzeugen konnte. Maxi Rudolph schließlich komplettierte mit seinem dritten Platz das gute Abschneiden der Wallburgstädter an diesem Tag.
Bild: Groß war der Jubel bei den Jüngsten der Sportgemeinschaft nach ihrem guten Abschneiden beim Turnier in Schweinfurt.